Tag 1 – Samstag – Der Start ins Sola
Heute starteten wir in das Sola. Wir verabschiedeten uns beim Focus C von unseren Eltern und anschliessend machten wir uns auf die Suche nach den Brüdern von Josef. Nach einer kleinen Wanderung von Bonaduz nach Rhäzüns, trafen wir auf dem Lagerplatz ein. Rechtzeitig bevor der Regen begann. Am Abend hatten wir noch eine Andacht von Accara und wir sangen zusammen Lieder im Tipi.
Tag 2 – Sonntag – Seiltechnik
Am zweiten Tag des Sola’s starteten wir am Vormittag mit Seiltechnik. Wir gingen zusammen in den Wald, lernten Knoten und bauten eine Hollywood-Schaukel und eine Seilbrücke welche wir anschliessend auch testen konnten. Am Nachmittag hatten wir die Aufgabe, die Frau von Potifar zu finden und danach hatten wir eine spektakuläre Verfolgungsjagd im Dorf.
Tag 3 – Montag – Der erste Sonnentag
Heute begleiteten wir Josef durch das Gefängnis. Am Vormittag hatten wir noch etwas Regen dafür war der Nachmittag umso schöner. Wir machten eine Olympiade und anschliessend eine Wasserschlacht. Am Abend sangen wir zum ersten mal den Lagersong und gingen glücklich und müde schlafen.
Tag 4 – Dienstag – Der Besuchstag
Nach einer grossen Suche um einen Traumdeuter, welcher dem Pharao helfen kann, wurde Josef aus dem Gefängis gelassen und wurde der zweitwichtigste Mann in ganz Ägypten. Wir halfen dann Josef, in den sieben guten Jahren, Essen zu sammeln, damit sie in den schlechten Jahren nicht hungern müssen.
Im Verlauf des Nachmittags kamen dann noch Besucher zu uns, welche von Calvin den Lagerplatz gezeigt bekamen. Das Wetter war sehr heiss und wir machten eine Wasserschlacht.
Tag 5 – Mittwoch – Die Wanderung
Am Vormittag machten wir uns auf und wanderten etwa 1,5h zu einem See. Beim See angekommen badeten wir, spielten diverse Spiele und die Kinder lernten, wie man Biwaks baut. Den Tag klangen wir mit dem Eintreffen der Brüder bei Jakob ab und gingen dann erschöpft unter freiem Himmel zu ”Bett”.
Tag 6 – Donnerstag – Ein heisser Tag
Nachdem wir von den Sonnenstrahlen geweckt wurden, wanderten wir auf einem anderen Weg wieder zurück auf den Lagerplatz. Angekommen waren alle sehr müde und die meisten legten sich in den Schatten und schliefen. Wir mussten den ganzen Tag viel trinken, da es extrem heiss war (33°C). Am Nachmittag schnitzten wir Holzbecher und genossen die Sonne. In der Nacht gab es eine Mutprobe. Die Jungschärler, welche dieses Jahr einen Jungschinamen bekommen mussten teilnehmen. Teile der Mutprobe waren unter anderem; durch ein Feld schleichen ohne bemerkt zu werden, eine Seilbahn herunterrutschen und gebratene, karamelisierte Heuschrecken essen. Danach gingen wir alle müde schlafen.